In diesen Zeiten ist es wichtig – nicht nur der Umwelt zuliebe, sondern auch aufgrund steigender Energiekosten – große Energieabnehmer in der Fertigung bzw. Aufbereitung zu identifizieren und zu optimieren. Oftmals existieren in Aufbereitungsanlagen unnötig große Stromverbraucher, welche der Verfahrenstechnik teils veralteter bzw. übertriebener Technik geschuldet sind. LUBOT zeigt mit Hilfe jahrelanger Expertise in der Aufbereitung von Schmierstoffen auf, wo verdeckte Verbraucher sind. Hier zwei Beispiele für meist unentdeckte Stromfresser:
- Kühlaggregate sind sehr oft aus Reservegründen zu groß ausgelegt. Dies bedeutet nicht nur höhere Investitionskosten, sondern auch ein nicht kontinuierliches Laufen der Kühlpumpe. Somit kann es sein, dass das Kühlaggregat im Minuten- oder sogar Sekundenintervall taktet. Dies führt zu einem höheren Verschleiß diverser Komponenten und somit zu einer kürzeren Lebensdauer. Ein anderes Beispiel sind Eintauchkühler, deren Abwärme nicht nach außen geführt wird. Muss im Hochsommer der Kühlschmierstoff stark gekühlt werden, heizt sich dadurch die Halle auf, welche wiederum zusätzlich gekühlt werden muss.
- Oft kommt es vor, dass Vorlauf-Pumpen wiederum aus Reservegründen zu groß ausgelegt werden. Nicht selten kommt es dann vor, dass die Druckseite der Vorlauf-Pumpe dann gedrosselt wird und somit Energie verpufft. Hier schaffen Pumpen mit Frequenzumrichter Abhilfe. Diese sind in der Anschaffung zwar teurer, aber bringen im Weiteren Energieeinsparungen, welche sich schnell rentieren.